Methoden
Die Vielfalt der Wege,
die für die Erforschung der Bewegungswahrnehmung und des
Bewegungserlebens aufgesucht werden, lassen einen Reichtum an Erfahrungen
entstehen. Diese ermöglichen die Auswahl und die Entscheidung, welche
Bewegungs- und Handlungsmuster sinnvoll und ökonomisch erscheinen.
- den Tempo-, Rhythmuswechsel,
Bewegungen werden nicht in Muskeldehnungen hinein- sondern davor zum
Ausgangspunkt zurückgeführt. Sie werden ausschliesslich in den "problemlosen
Zonen" ausgeführt.
Ökonomische Bewegungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie umkehrbar,
reversibel ausgeführt werden können.
Die horizontale Körperlage (z.B. Rückenlage) auf dem Boden ermöglicht
das Aufspüren von parasitären Haltungen (Tonuserhöhungen), da der Körper sich im
Schwerefeld nicht ausrichten muss.
Die Aufmerksamkeit und Bewegungsantwort wird zunächst nur auf eine Seite
gerichtet.
Die Orientierung der Bewegungen erfolgt in Bezug auf den eigenen Körper
und den Aussenraum.
Es werden bewusst Fehler gemacht, z.B. werden Bewegungsdrehungen schlecht
ausgeführt.
Die Bewegungsaufgaben sollen lösbar sein.
Das Lernen zu lernen bezieht sich auf die Entwicklung der
Wahrnehmungsfähigkeit, Unterscheidungen in der Qualität verschiedener Bewegungen und
Haltungen wahrzunehmen (z.B. Vergleich von rechter und linker Körperseite). Nett zu sich selbst sein und die Bewegungen angenehm gestalten. Dafür ist es notwendig, nach innen zu lauschen.
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