Handlungsorientiertes Lernen
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Didaktischer
Leitgedanke ist die Entdeckung und Erweiterung der persönlichen
Handlungskompetenzen über selbstregulierte Lernprozesse. |
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Das
Individuum entwickelt seine Bewegungs- und Wahrnehmungsmuster in der
Beziehungsgestaltung zu seiner Umwelt. Die Interaktion zeigt sich in einem
Gestaltungsprozess, in dem gemeinsam die Welt im Sinne der Beteiligten in
einem Prozess von Anpassung und Veränderung geformt wird. |
Die
Entwicklung der Fähigkeit zum Handeln wird möglich, wenn Raum und Zeit für
das Entstehen von Themen gegeben ist. Über das gemeinsame Erkunden,
Ausprobieren, Planen entstehen Räume, in denen sich Leben gestaltet. Die
bisherigen Lernerfahrungen und Erlebnisse werden für die
Weiterentwicklung der Handlungskompetenzen genutzt. |
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Das persönliche Erleben und
Körperspüren geben dem eigenen Handeln einen Sinn. Es entwickeln sich Vertrauen
zu sich selbst und Identität im eigenen Sein. Dies öffnet die
Bereitschaft, mit
Anderen gemeinsam die Welt entstehen zu lassen. |
Über
den Kontakt zu seiner Umwelt spürt und erlebt sich das Individuum als autonom
handelndes Wesen und entwickelt ein Bild, eine Vorstellung von sich selbst. Es
erfährt sich als Verursacher von Veränderungen.
In seinem zweckfreien, selbstbestimmenden Spielen, getrieben von der Neugierde
und dem Interesse, wird die Welt gestaltet. |
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Neue Aufgaben und
Herausforderungen formulieren, das Risiko suchen, Abenteuer- und
Entdeckungslust spüren, sind Markenzeichen für
Persönlichkeitsentwicklung. |
Die
Bilder sind während der Ausbildung an der Fachschule für Motopädie im Fach Psychomotorik entstanden.
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